Preise und Infos

Reservierung nur für Gruppentreffen ab 10 WoMos möglich! (bitte per Mail oder Kontaktformular)
Überwintern – Sie wohnen in Ihrem Wohnmobil und suchen von Nov – Feb dauerhaft einen Stellplatz mit Sanitärbereich und Ver- und  Entsorgung?  Wir bieten 10 Stellplätze zu günstigeren Konditionen an. (Anfrage per Mail)

Ab 1.März 2025 erhöht sich die Stellplatzgebühr auf 18 € / 24 Std. (inkl. Gebühr für Cleanflex/Clesana/und sonstige müllproduzierenden Toilettenlösungen)

Stellplatzgebür
16 Euro / 24 Std.
(merken Sie sich, wann Sie reinfahren)
Strom
0,80 Euro / kWh 
Frischwasser
1 Euro / 100 Liter
0,10 Euro / 10 Liter
Dusche 1€ / 3min
Hunde, Chemietoilettenentsorgung,
W-LAN
kostenlos
NUR Entsorgung ohne Stellplatzanmietung nicht möglich!

24/7  –  365 Tage geöffnet  – Sie dürfen jederzeit an- oder abreisen! 

Möglichkeit 1 (sie wollen den Platz kurz mit dem WoMo verlassen) :

Drücken Sie auf Check-In/Aufenthaltszeit wählen. Stecken Sie die Gastkarte in den rechten Kartenslot. Wählen Sie die Tage, wie lange Sie bleiben wollen mit den Pfeiltasten. Zahlen Sie den angegebenen Betrag per Karte (EC, Visa,…). Ihnen wird 5 € Kartenpfand zusätzlich abgebucht. Nun können Sie mit dieser Gastkarte raus und wieder rein fahren (aber nicht länger weg bleiben, als Sie bezahlt haben).
Dazu halten Sie die Gastkarte vor die Kartenleser an der Aus- oder Einfahrtssäule.

Wenn Sie Abreisen wollen, stecken Sie die Gastkarte wieder in den Automat und
wählen Check-Out/Abreise/Endabrechnung. Nun müssen Sie entweder Nachzahlen, wenn Sie länger geblieben sind, dann wird auch der Pfand verrechnet oder Sie bekommen den Pfand auf Ihr Konto wieder gut geschrieben. Nun erhalten Sie eine Quittung, welche Sie vor den QR-Code-Leser an der Ausfahrtssäule halten um die Schranke zu öffnen. Achtung! Nach der Bezahlung müssen Sie innerhalb 15min die Schranke öffnen.
Die Schranke steht genau 1 min auf um durchzufahren.

Möglichkeit 2 (Sie verlassen den Platz in der Zwischenzeit nicht mit dem WoMo):

Wählen Sie am Ende Ihres Aufenthaltes Check-Out/Abreise/Endabrechnung, stecken Sie die Gastkarte in den Kassenautomat, bezahlen mit EC-Karte, Visa, etc.. bargeldlos, nehmen die Papierquittung mit und halten diesen QR Code darauf vor den QR-Code-Leser an der Ausfahrtssäule zum Öffnen der Schranke. Achtung! Nach der Bezahlung müssen Sie innerhalb 15min die Schranke öffnen.
Die Schranke steht genau 1 min auf um rauszufahren.

 

 

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Ups, Sie haben sich vor dem Ausfahren noch verquatscht und müssen nachzahlen?
Klicken Sie auf Nachzahlen, geben Sie den Zahlencode unter dem QR-Code auf Ihrer Quittung ein und bezahlen wieder per Karte.  1€/pro angefangene Std.
Sie bekommen einen neuen Bon, verwechseln Sie diesen beim Vorhalten an der Ticketsäule nicht mit dem alten Bon!

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Die Entsorgung von Grauwasser, Chemietoilette und Entnahme von Frischwasser ist nur möglich in Verbindung einer Stellplatzanmietung für mind. 1 Tag. Die Gebühr wird sofort bei Einfahrt fällig.

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Die Schranke läßt nicht mehr als 51 Wohnmobile auf den Platz.

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Über den Kassenautomat können Sie auf 3 Seiten Ihre Brötchen u.v.m. für die nächsten Tage aussuchen und bestellen. Dies geht immer bis 17 Uhr für den nächsten Morgen, außer Sonntags und an Feiertagen. Die Vulkanbäckerei bringt dann die Tüten mit Ihrem Kennzeichen versehen am nächsten Morgen um ca. halb 7 Uhr und legt sie auf den Tisch oder ins Brötchenregal im Kassenhaus. An Sonn- und Feiertagen können Sie Ihre Backwaren in der Bäckerei Lukasch oder im REWE holen (Adressen an der Korkwand im Kassenhaus).

Platzordnung:

– Genießen Sie jeden Tag!

– Vergessen Sie nichts vor Ihrer Abreise.

– Bitte den Springbrunnen nicht betreten, nicht zum Waschen der Hände, zum Trinken für Hunde, etc benutzen. Das Wasser ist mit Chemikalien angereichert, Lampen darin verklebt und einfach nur zum Anschauen. Danke!                         

– Der Zutritt zum Wohnmobilpark ist nur den Nutzern des Stellplatzes gestattet. Nicht angemeldete Übernachtungsgäste müssen einen Pauschalbetrag von 10,- € entrichten.

– Achtet bitte auf die Parzellierung zur Einteilung der Stellplätze. Die Stellplatznummern 4, 10, 39, 42 und 43 sind für Fahrzeuge wie Pössl und Co. geeignet aufgrund der Steine vor den Stromsäulen.

– Das Freihalten von Plätzen für andere durch Blockieren mit Gegenständen ist nicht erlaubt. Ausnahme: Der Platz ist bereits bezahlt und wird verlassen, um Einkäufe, Entsorgung etc. zu tätigen. In diesem Fall können Sie Ihre Kabeltrommel eingesteckt lassen und mit Stühlen den Platz markieren.

– Der Platz wird videoüberwacht. Benutzung und Befahren des Platzes erfolgt auf eigene Gefahr. Jegliche Schadensersatzansprüche gegen den Betreiber sind ausgeschlossen.

– Der Platz ist ganzjährig geöffnet. Nicht zugelassen sind PKW´s ohne Dachzelt, Wohnwagen und Zelte. Wir erfüllen nur die Auflagen eines Wohnmobilstellplatzes, nicht Campingplatz.

– Ordnung und Sauberkeit sind selbstverständliche Plichten aller Benutzer des Platzes. Sämtliche Anlagen und Einrichtungen sind schonend zu behandeln. Solltet Ihr Defekte oder Sachschäden an der technischen Ausstattung oder der Anlage feststellen, freuen wir uns über einen Hinweis.

Das Entsorgen von Tüten mit Fäkalien und/oder Urin von Trenntoiletten oder Trockentoiletten (Clesana, Cleanflex und Co.), oder auch der lose Kompost in die schwarze  Restmülltonne auf dem Stellplatz oder dem gegenüberliegendem Restaurant ist strengstens verboten!  Kleine Hundekotbeutel sind erlaubt. Das Entsorgen von Urin ohne Beutel aus der Trenntoilette in das dafür vorgesehenen Ausgussbecken im Ver- und Entsorgungsbereich ist natürlich gestattet. Das Auschütten von Urin auf oder um den Stellplatz (Bäume, Büsche, Wiese, etc…) ist logischer Weise verboten.

– Das Entsorgen von Müll ist nur zwischen 8 Uhr und 21 Uhr möglich. Zum Öffnen der Tür benutzen Sie Ihre Gastkarte.

– Auf dem Stellplatz gilt die STVO, sowie Schrittgeschwindigkeit. Auf allen Wegen herrscht absolutes Parkverbot zwecks Zuwegung für Krankenwagen oder Feuerwehr.

– Der Stellplatz ist vor der Abreise sauber zu hinterlassen. Abfälle jeglicher Art gehören ausschließlich in die dafür vorgesehenen Entsorgungsstationen bzw. Abfallbehälter auf dem Stellplatz. (Mülltrennung) Entsorgen Sie keine Möbel, Elektrogeräte, Kleidung und sonstige sonderlichen Dinge.

– Tierhalter haben dafür Sorge zu tragen, dass andere Stellplatzgäste nicht belästigt werden. Hunde jeder Größe müssen ständig angeleint gehalten werden. Das „Gassi -Führen“ ist nur außerhalb des Wohnmobilstellplatzes gestattet. Hundekot ist stets überall, auch im Wald,  umgehend zu beseitigen. Vierbeiner haben kein Zutritt zum „Haus am WohnmobilPark“, weder zum Duschen, noch zum Besuch des innenliegenden Restaurants. Im Biergarten sind sie herzlich willkommen.

– Das Umgrenzen der Stellplätze mit Einfriedungen, Aufbau von Vorzelten und großen Teppichen über 2 qm und ohne Lüftungslöcher ist untersagt. Markisen sind erlaubt. Es ist darauf zu achten, dass niemand durch Wohnmobile oder deren Ausrüstung gefährdet oder belästigt wird. Eventuelle Haftungsansprüche gehen in jedem Fall zu Lasten der Verursacher.

– Anhänger mit einer Gesamtlänge bis zu 3,50 m dürfen mit auf den normalen Stellplatz. Anhänger über 3,50m sind aktuell nicht erlaubt. Solltet Ihr einen PKW dabei haben, kann dieser vor dem Stellplatz an der Strasse geparkt werden, nicht auf dem gegenüberliegendem Parkplatz der Gastronomie.

Offenes Feuer und Grillen mit Holzkohle oder anderen Brennmaterialien sind nicht erlaubt. Elektro- und Gasgrill dürfen auf dem Stellplatz benutzt werden. In den Gebäuden (auch Kassenhaus) und im Wald herrscht absolutes Rauchverbot. Es besteht Feuerlöscher-Pflicht auf allen Stellplätzen.

– Bitte nehmt Rücksicht auf die anderen Gäste und Nachbarn und vermeidet ruhestörenden Lärm. Insbesondere ist die Nachtruhe ab 22:00 Uhr bis 8:00 Uhr einzuhalten.

– Die Ausübung eines Gewerbes (auch horizontal), jeglicher Verkauf und Schaustellen sind verboten.

– Der Platz darf nur von haftpflichtversicherten Fahrzeugen und mit gültiger Gasprüfung genutzt werden.
Die Firma flightobsession GmbH und deren Geschäftsführerin Frau Ziech und ihre Familie, sowie Mitarbeiter, sind in Ausübung des Hausrechtes berechtigt, Personen des Platzes zu verweisen, wenn dies zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung auf dem WohnmobilPark Grünberg und im Interesse der Stellplatzgäste erforderlich erscheint oder die Platzordnung nicht eingehalten wird.

– Jeder Diebstahl wird zur Anzeige gebracht und es wird eine Bearbeitungsgebühr von 50,- € erhoben!

– Die Entsorgung auf unserem Platz ist nur für Gäste auf dem Stellplatz möglich. Für die Entsorgung der Kassetten steht ein Entsorgungsbecken an der Ver- und Entsorgung zur Verfügung. Fahrzeuge mit Festtank möchten bitte einen Schlauch zum Ablassen nutzen.

Der Grauwasserhahn ist auf den Stellplätzen zuzudrehen und die Entsorgung über der Spülrinne durchzuführen. Wir kontrollieren!

Mit dem Abstellen Ihres Wohnmobils akzeptieren Sie unsere Platzordnung und den Datenschutz unter dem Impressum.

Videoüberwachung:

Verantwortlich: flightobsession GmbH

Zweck: Die Videoüberwachung erfolgt zu der Wahrnehmung des Hausrechts.

Recht: Rechtsgrundlage der Videoüberwachung ist Art.6 Abs.1 DSGVO Hinweis: Die Speicherdauer und Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten finden Sie unter Datenschutz

 
 

Clesana und Co. – Warum bei uns noch verboten? Ab 1. März 2025 Entsorgung erlaubt.

Auch auf die Gefahr hin, dass man mich nach diesem Post virtuell steinigt, möchte ich mich eben als Stellplatzbetreiberin äußern.

Es gab schon viele Post auf facebook und Foren, wo man sich über eine Entscheidung wie meine aufregt. Auch wenn ich mich nicht erklären muss, hier für eine gewisse Zeit mein Feedback an Sie:

Ich finde es sehr bedenklich, wenn man die Wünsche und Regeln eines Stellplatzbetreibers auf seinem privaten Grundstück nicht respektiert und missachtet und es sich zum regelrechten Sport macht, ungesehen seinen Willen durchzusetzen, indem man heimlich trotzdem seine Trenntoilettenbeutel etc. entsorgt.

Ich bin eine Frau mittleren Alters und betreibe den Stellplatz neben meinem Hauptjob (weil die Einnahmen nicht ausreichen würden) fast alleine, da mein Mann Vollzeit arbeitet. Ich schwinge mich auf den Aufsitzrasenmäher so oft ich kann, zupfe Unkraut, habe viel in eine moderne Abwicklung und den Bau des Platzes investiert (in hohem 6stelligen Bereich) und ziehe auch die teils super schweren Mülleimer alle alleine vor die Tür zum Abholen. Die Kotbeutel sind so schwer und stinken teils trotz Verschweißung bei Sonneinstrahlung auf die Tonnen nach einer Weile so stark, dass mir das ganze Müllthema die Freude an meinem Stellplatz nimmt. Nach einem WoMo Treffen mit einigen Clesana und Co Benutzer habe ich gelernt, sobald ca. 5 Beutel in der 120l Tonne sind, habe ich Mühe, die Tonne vor Gewicht zu kippen und nach draußen zu fahren. Auch die Jungs hinten auf dem Müllwagen können ein Lied vom Gestank singen, wenn der Müll dann im Wagen gepresst wird und die Tüten aufplatzen. Was für den einen was ganz Tolles ist, bedeutet manchmal für den anderen einige Nachteile, Unannehmlichkeiten und finanzielle Einbußen.

Wir Stellplatzbetreiber mögen für gewöhnlich unsere Gäste und brauchen sie auch, aber man sollte uns doch auch respektieren. Wenn man uns gut behandelt, dann findet man sicher auch zufriedene Stellplatzbetreiber vor, die sich dann auch gerne um einen schönen Platz bemühen.

Ich biete ein Ausgussbecken an, worin die Fäkalien direkt in der Kanalisation und dem Klärbecken landen. Es benötigt keine Tüten, keine weiteren Mülltonnen (schwarze Mülltonnen sind extrem teuer) und es gibt nur einen Ort, an dem viele Bakterien und Krankheitserreger zusammenkommen. Die Fäkalienentsorgung war schon immer ein heikles Thema, welches besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Daher gibt es Abflüsse und Kanäle, damit man es schnell kontrolliert aus dem Weg hat.  Toiletten bieten wir auch am Platz.

Leider habe ich auch schon jemanden erwischt, als er seinen Urin in die Hecke schüttete. Da wächst nichts mehr und sobald Urin mit Wasser/Feuchtigkeit in Verbindung kommt, stinkt auch das extrem – wie in einer schlechten Bahnhofsunterführung. Eine andere Frau schickte ihren Mann los, die restliche Suppe im Topf in die Hecke zu schütten. Kann sich jemand vorstellen, wie das Ratten und Waschbären anlockt?

Franzosen besitzen teils noch Löcher im Boden auf den Raststätten, um sich darüber zu hocken. Ja, das dachte man sich auch schon in unserer Dusche…ist ja ein Loch im Boden. Also hatte ich da den Haufen.

Nun gibt es auch Kinder, die mal den Müll wegbringen sollen. Ich hatte leider schon eine beschädigte Fäkalientüte und einen unfassbaren Gestank im Müllbereich. Zudem ist das Gewicht wirklich ein Problem für mich.

Im Umkehrschluss wird es nach Hochrechnung steigender Entsorgung solcher Tüten und die Umlegung der Kosten, es zu einem höheren Stellplatzpreis kommen. Dann wiederum fangen die Diskussionen an, dass man den Hals nicht voll kriegen würde und und und….. Die Camper mit Kassetten leiden dann preislich aufgrund der steigenden Kotbeutel, was sie eigentlich nicht betrifft. Diese vermeintlichen Ungerechtigkeiten diskutieren manche Menschen gerne aus, da sie meinen, sie würden für Sanitär mitbezahlen obwohl sie im Wohnmobil alles erledigen, während andere den Sanitärbereich ausschließlich aufsuchen, anstatt ihre eigenen Toiletten. (Nur 5 Tüten am Tag, á 300Gramm = 140 Tüten im Monat = 42 Kilo x nur 10 Monate = 420 Kilo im Jahr mehr Müll an nur einem Stellplatz. Bei 3 kleinen Stellplätzen schon rund 1 Tonne. Kaum auszudenken, wieviel Müll zusätzlich auf den Rastplätzen und anderen Campingplätzen entsteht. Warum nicht weiterhin in die Kanalisation?) 

Das Ausgussbecken ist die am wenigsten umständlichste und sauberste Lösung für mich, Fäkalien schnell, unkompliziert, ohne große Mehrkosten zu entsorgen. Zu Hause haben Sie ja bestimmt auch keine Clesana im Bad und tragen die Tüten immer in ihre Mülltonne.

Windeln hingegen sind natürlich erlaubt. Ein Baby kann man nicht auf die Toilette setzen. 

Hingegen muss ich auch akzeptieren, dass ich auf CP nicht darf, weil ich eine 10j. Tochter habe. „Kinder verboten“ heißt es hin und wieder. Und auf manchen Plätzen sind Hunde verboten oder nur in der Hauptsaison. Da kann ich aufgrund unserem Exemplars auch nicht hin.  Und wenn ein Stellplatzbetreiber darauf besteht, dass alle Womos grün sein müssen, dann kann ich eben auch nicht dort hin. Muss ich akzeptieren, würde mir aber im Traum nicht einfallen, deswegen schlechte Bewertungen zu schreiben  oder mich aufzuregen. Sie haben alle ihre persönlichen Gründe, nachvollziehbar oder nicht. Es ist deren Firma und ihre Philosophie.

Warum muss man sich immer erklären und warum muss man immer versuchen, Regeln ungestraft zu missachten und findet das auch noch in Ordnung?

Ich gebe mir mit dem Stellplatz so viel Mühe und investiere so viel Energie, Geld und Freude darin, dass es schon weh tut, dies alles zu lesen. Erst im März 2023 habe ich offiziell eröffnet und kann schon ein Buch schreiben.

Ich bin Nichtraucherin, aber habe trotzdem Aschenbecher aufgestellt, aus denen ich mit den bloßen Fingern immer die ekligen Stummel rausfische. Mache ich gerne, wiegt auch nicht viel. 🙂 Alles, damit sich die Gäste wohl fühlen, weil alles da ist. Aber ich möchte einfach persönlich nichts mit Fäkalien außerhalb der dafür vorgesehenen Entsorgung zu tun haben. Ich habe keine Angestellten, auf die ich es abwälzen kann und ich würde es auch nicht tun.

Wir müssen nicht alle die selbe Meinung vertreten.

Ich freue mich über lieben Besuch, auch mit Clesana, aber bitte verlagern Sie bis 1. März 2025 die Entsorgung wo anders hin. Auch ich hätte gerne Spaß an meiner Arbeit mit dem Betrieb eines Stellplatzes. Alles ist ein Miteinander und wir müssen auf uns gegenseitig achtgeben und uns helfen.

Ich hatte mal einen Mann am Ausgussbecken beobachtet, der es einsprühte und sauber machte. Ich sagte ihm, dass dies nicht nötig sei, da ich ja dafür zuständig bin. Da meinte er: „Mädchen, wenn wir jeden Ort ein wenig besser verlassen, als wir ihn vielleicht sogar vorgefunden haben, was glauben Sie, wie schön die Welt wäre.“

Das gilt auch für das menschliche Miteinander.

Ab 1. März 2025 können Sie diese ungewünschten Tüten in unserem schwarzen Müll entsorgen. Dafür heben wir die Stellplatzgebühr auf 18€/24 Std.. Darin enthalten eine 1€ Clesana, Cleanflex oder sonstige Fäkalientüten-Gebühr. Ja, leider zahlt diese dann jeder mit, auch die mit Chemietoilette. Eine Müllpolizei können wir leider nicht einstellen.  Bedanken Sie sich bei den Herstellern der neuen Toiletten und bei Knaus und allen anderen, die dies serienmäßig einbauen möchten und so toll auf den Messen an den Mann bringen.

Ich wünsche Euch allen eine gute Fahrt und schöne Reisen!

Liebe Grüße

Christina

teils

Das fehlende Sanitärgebäude

Wir hatten einst bei der Stadt Grünberg angefragt, das aktuelle Grundstück „WohnmobilPark Grünberg“ zu kaufen, um dort einen Wohnmobilstellplatz zu errichten. Der Zuspruch war groß, denn Tourismus bringt bekanntlich auch viel Kaufkraft in die Städte.

Somit verkaufte man uns rund 11.000qm für die Errichtung des geplanten WohnmobilParks inklusive Sanitärgebäude etc.. Dazu gab es ein vorgelegtes Konzept und viele Mails mit der Stadt. Innerhalb der Stadtverordnetenversammlung wurde unserem Projekt annähernd vollzählig zugestimmt. Auch die Umsiedlung eines geschützten Falters wurde mit den Worten: „Das ist es uns Wert“, abgesegnet.

Man veräußerte uns nun die ca. 11.000qm und hielt in einem städtebaulichem Vertrag fest, dass wir dem von der Stadt erstellten B-Plan zustimmen werden und dass die Stadt die Umsiedlung des Falters zeitnahe umsetzt.

Die Untere Naturschutzbehörde möchte nun die Umsiedlung jedoch nicht gestatten. Sie würde jedoch den westlichen kleinen Streifen freigeben, um ihn auf den verbleibenden rund 6000qm auszugleichen. Weder das Agrarportal Hessen, noch Natura 2000 wies eine derartige Eintragung auf, so dass wir eine solche Hiobsbotschaft erwarten konnten. Auf die Worte der Stadt Grünberg und den städtebaulichen Vertrag hatten wir uns verlassen.

Auf den restliche verbleibenden 6000qm war das Sanitärgebäude auf einer Fläche von 150qm (300qm mit Zuwegung) geplant, da nur dort ein Anschluß an Abwasser, Frischwasser und Strom möglich ist und wäre auf der Fläche an der Straße und ganz nah am Stellplatz errichtet worden, so dass die restlichen 5700qm, na sagen wir mal 5000qm, ohnhin nicht benutzt worden wären. Zugleich ist auf dieser geplanten Fläche von der besagten Pflanze „Dunkler Wiesenknopf“ und dem Falter nicht viel zu sehen. Biologen bestätigten bereits getätigte Aussage. Und wenn man sich die Bebauung rundherum anschaut und den B-Plan der Fläche über dem Sportplatz noch im Auge hat, wo vor einiger Zeit noch der Bauhof errichten werden sollte, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln, dass mittendrin ein solches Biotop stehen bleiben soll. Der Flächennutzungsplan wies es einst als Sonderbaufläche aus.

Nun schlug man uns vor, Sanitärgebäude und Versorgungsräume (Unterbringung Aufsitzrasenmäher, Werkzeug, Ersatzteile, Gartengeräte, Rezeption, Büro und Hausmeisterwohnung) auf dem hinteren Streifen zu errichten, dort, wo es keinen Abwasser- und Frischwasseranschluß gibt. Diese Alternativen bedeuten Mehraufwand- und kosten auf lange Zeit, ein Schaden, der uns aus der ganzen Sache entsteht.

Wir unterbreiteten der Stadt  sämtliche Vorschläge, dass sie ihren vertraglichen Pflichten nachkommen kann und keinen Vertragsbruch begeht. Diese wurden alle abgelehnt.

Aus aktuellem Anlass, da uns der Bürgermeister entgegen unserem damaligem Kaufvertrag unterbreitet hat, wir sollen nun unseren eigenen B-Plan bezahlen und auch die Pflege der FFH Wiese selbst tragen, können und werden wir uns nicht weiter äußern, sondern weitere Schritte einleiten.

Wir bezweifeln stark, dass der ganze Werdegang und die Vorgehensweise im Sinne der Stadtverordnetenversammlung ist. Wir hatten aktuell in 2024  bis 1. September ca. 3700 Übernachtungen/Wohnmobil. Wir machen viel Werbung für Grünberg, nicht nur in Deutschland, sondern bis nach Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande, Belgien, Dänemark, Schweden und Norwegen. Tourismus bringt viel Geld in die Städte. Unsere Gäste kommen stets mit Einkäufen aus der Stadt auf den Stellplatz zurück. Das Konzept ist für die Stadt bisher gut aufgegangen, für uns mit einer Investition im hohen 6-stelligen Bereich noch nicht.

Sollte man sich seitens der Stadt noch zu einer uns zufriedenstellenden Lösung ohne Rechtsstreit bekennen, sind wir wie immer offenen Ohres für ein zeitnahes Gespräch und eine dementsprechende zeitnahe Lösungsumsetzung, aber unsere Geduld ist nach fast 3 Jahren am Ende. Es hätte so viele Möglichkeiten gegeben…..

Liebe Gäste, wäre es nach uns gegangen, würde seit Eröffnung auch ein Sanitärgebäude vorhanden sein. Es liegt nicht an uns. Viele Mails gingen ins Leere und der O-Ton aus dem Rathaus gemäß letzter Mail vom Bgm. ist, dass wir mit unseren ständigen Mails um eine Lösung zu finden und Klarheit zu schaffen, unserem Vertragspartner in ihren täglichen Arbeitsabläufen stören. Wir haben viel mit Immobilien zu tun, in jeglicher Richtung, aber so etwas ist uns auch neu.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und täglichen Zuspruch!

Wenn wir könnten, würden wir die Welt in alle Richtungen verbessern, aber wir müssen erst den Passierschein A38 beantragen.